Montag, 20. Februar 2017

Etwas über die Dom. Rep. 

Ich persönlich komme sehr gut mit der Kultur zurecht, jedoch kenne ich auch ein paar Austauschschüler, die überhaupt nicht mit der Dominikanischen Kultur zurecht kommen.
So wie ich die Dominikaner kennen gelernt habe sind sie, sehr hilfsbereit, nette und liebenswürdige Menschen. Jedoch machen sie einiges nur weil sie davon einen Vorteil haben. Familie ist hier eine sehr wichtige Eigenschaft, die Familie ist mit das wichtigste für Dominikaner, sie würden alles für die Familie machen und das schlimmste für sie ist auch wenn jemand schlecht über die Familie redet. Generell machen Dominikaner unter der Woche nicht viel, da sie viel Arbeiten, aber am Wochenende ist meistens etwas angesagt, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, wie z. B. in eine Mall gehen oder einfach mal ins Kino mit Freunden oder Familie. Sie sind ebenfalls sehr unzuverlässig, beispielsweise sagen sie das sie das und das mit dir machen werden, aber es dann einfach nicht passiert. Sie sind sehr ungeplant und sehr spontan, sie machen evtl 5 min. vorher was aus, da sie so oder so immer zu spät kommen, passt das auch das man sagt "in 5 min dort und dort". Dominikaner lästern auch viel, über alles und jeden, aber meinen es nie böse. Sie achten überhaupt nicht auf die Umwelt, dort wird mal was hingeschmissen oder das wird mal "vergessen", da man es natürlich nicht bis zum nächsten Mülleimer tragen möchte. Jedoch mag ich die Menschen hier mehr von dem Charakter her, sie sind nicht so oberflächlich und nehmen einen sofort auf und geben dir das Gefühl, dass du gleich zur Familie gehörst. Eigentlich gibt es hier in fast jede Familie eine Hausfrau oder auch zwei, die eine Kocht und putzt täglich, die andere wäscht die Wäsche. Hier ist das wirklich ganz normal. Natürlich bekommen die Hausfrauen auch fast kein Geld. In anderen Städten lebt man Hauptsächlich nur von den Touristen, da sie sonst einfach keine andere Arbeit hätten. 
Man isst hier zum Mittag eigentlich jeden Tag Reis mit `Habituela` und Fleisch aber ab und zu ist es auch mal eine andere Soße. Was sie auch oft essen ist `Sancocho` das ist eine Suppe mit Platano, Yuca und Fleisch, dazu wird das mit Reis gegessen. Ich fand es anfangs wirklich gut nur wird das fast jede Woche gegessen. Es wird auch überhaupt nicht auf die Gesundheit geachtet, um so mehr Fett, desto besser ist es, das Essen ist hier sehr Fettig. Sie essen auch meistens 3-mal am Tag warm, oft auch einfach 3-mal das gleiche, Yuca, Platanao, Kartoffel und süß Kartoffel wird hier zu allen Tageszeiten angeboten, ob Frühstück, Mittagessen oder Abendessen, da es sehr billig ist können sich das auch alle leisten. Hier gibt es auch sogenannte `Colmados` das sind wie kleine Supermärkte, dort kann man jederzeit anrufen und das bestellen was du möchtest, natürlich haben sie nicht alles, aber die meisten billige Sachen die man öfters braucht. Man findet auch keinen Colmado in einem Reichen Viertel, da sowas eher von ärmeren Menschen genutzt wird. Die Sachen dort sind wirklich sehr billig, man bekommt eine 1 l Flasche für 30 Cent oder gibt es hier auch wie so kleine Beutel voller Wasser, da kosten 5 Stück 10 Cent. Für uns ist das kein Geld aber für manche Menschen fehlt auch schon mal Wasser zum trinken im Haus, da sie kein Geld dazu haben.
Pünktlichkeit ist hier wirklich nicht wichtig, jedoch sollte man immer in die Schule pünktlich kommen. Doch in meiner Schule ist das regelrecht egal, um wie viel Uhr man kommt.
In meiner Schule ist es generell ruhiger in Hinsicht von Regeln, in meiner Klasse hängen die Schüler eigentlich fast immer am Handy oder Schlafen auf dem Boden. Man kann es nicht bei allen Lehrern machen, aber bei fast allen. Wir machen auch eher in der Letzten Woche des Monats Punkten, in der Dominikanischen Republik haben wir Punkte und keine Noten. Von 60 - 100 Punkten, mit 60 Punkten ist man in dem jeweiligen Fach durchgefallen, 100 ist wie eine 1 in Deutschland. Ebenfalls bekommt man Punkte auf das Verhalten, Zuverlässigkeit, Respekt, Disziplin und einiges Mehr.


Dienstag, 7. Februar 2017

Midstay-Camp

Ultimo semana tenia el campamento de AFS, era de Viernes a Domingo. Todos los estudiante de intercambio estaban en el campamento. Este Campamento estaba sobre conflictos.Casi 5 meses no he visto los otros. Con los otros fue muy divertido y tenamos mucho actividades. En la Villa Matata estaba este Campamento es una muy grande Villa con dos piscinas y puedes hacer mucho cosas, pero no teniamos mucho tiempo libro, los volunarios no confiar en nosotros mas, porque en el ultimo campamento 4 personas bebían alcohol y AFS tiene problemas cuando bebemos alcohol, entonces ellos son estricto. Hicimos tambien un pegueño juego de rol. Este juego no me gusto, los personas estaban un poco muy aggresivo.
Desde el domingo vivo en una Familia permanente, estoy en el mismo colegio y en la mismo cuidad

hicimos una fiesta de disfraces y eso son los vestidos\ pantalones de los thailendes




Midstay-Camp 

Letztes Wochenende hatten wir unser Midstay Camp, dass bedeutet auch das wir bei der Hälfte unseres Auslandsjahr angekommen sind. Wie immer ging es von Freitag bis Sonntag und alle Austauschschüler, die in der Dom Rep verteilt sind, treffen sich dort wieder. Es ist immer wieder schön die anderen Schüler zusehen, die man sonst über knapp 5 Monate nicht mehr gesehen hat. Hauptsächlich ging das Wochenende über Konflikte, wie man sie lösen kann, was das mit einem Auslandsjahr hier zu tun hat, etc. Jedoch ging es auch darüber um seine "Probleme" miteinander zu teilen bzw, zusammen Lösungen suchen oder Ratschläge zu geben. Am ersten Camp mussten wir einen Brief schreiben, die Betreuer meinten das wir diesen Brief wieder bekommen wenn wir in den Flieger steigen, aber am Midstay Camp haben wir diesen Brief bekommen und sollten ihn nochmal überarbeiten bzw. einen komplett neuen schreiben. Persönlich fand ich das eine sehr gute Idee, so konnten wir noch mal realisieren was unsere Ziele sind und diese für die nächsten 5 Monate noch einmal in die Hand nehmen. Ebenfalls haben wir ein kleines Rollenspiel gemacht, wir hatten zwei verschiedene Gruppen. Die eine Gruppe (Meine Gruppe) waren einheimische auf einer Insel, das Besondere bei uns war, dass Frauen das Wertvollste sind und wir nur den "Männern" sagen dürfen was sie zu tun hatten und wir hatten eine Statur die für uns ziemlich wichtig waren. Unsere Aufgabe war, dass wir unsere Statue beschützen mussten und herausfinden was die andere Gruppe, in diesem Fall die Piraten, von unsere Kultur haben wollte. Das hat mir eigentlich nicht so sehr gefallen da es ein sehr aggressives Rollenspiel war, da die Piraten die Mädels und die Statue klauen wollten. Fazit dieser ganzen Aktion war, dass wir Austauschschüler auch ein bisschen wie die Piraten sind, wir nehmen hier viel aus der Kultur, aus dem Leben der Familie und aus allem eigentlich, wir sollten auch einfach verstehen das man irgendwann auch mal irgendwas zurück geben sollte.



Samstagabend war eine Kostümparty, Thailänder mit ihren Kleider/Hosen

Das Wochenende hat mir sehr gut gefallen, jedoch hatten wir nicht wie sonst viel Freizeit, sondern waren ziemlich eingeschränkt, das Problem ist das am ersten Camp 4 Schüler Alkohol getrunken hatten und das die Betreuer mit Alkohol und Drogenkonsum sehr streng sind, wir durften auch keine Flaschen mitnehmen.
Seit Sonntag lebe ich auch in eine Permanente Gast Familie, lebe mit einer Gast Schwester (16) und deren Mutter zusammen. Weiterhin besuche ich die gleiche Schule und wohne in der gleichen Stadt.